Bolivien-Basar kratzt an 20.000-Euro-Erlösgrenze
Veranstaltung zieht wieder Massen ins Dammer Gymnasium/Alle Jahrgänge sind in Programm eingebunden
Damme (kpl). 19.235,82 Euro: Das ist das Ergebnis des Bolivienbasars des Dammer Gymnasiums am Donnerstag in der Schule. Es gab wieder jede Menge Programm. Die einen versuchten, sich mit Kissen von einem Schwebebalken zu schlagen, die Klasse 6e verkaufte unter anderem CDs und DVDs, und die 9b hatte ein Sumoringen organisiert.
Federführend hatten die Lehrerin Dr. Birgit Trimpe-Olberding und die von ihr geleitete Bolivien-Arbeitsgemeinschaft den Basar organisiert. Alle Jahrgänge von fünf bis 13 hatten sich wie in den Vorjahren Angebote für die Gäste ausgedacht, die sich eingefunden hatten. Darunter auch Schüler und Lehrer anderer Dammer Schulen.
Den Großteil des Erlöses wird das Gymnasium an sein Schulsozialprojekt Comedor Wisllita (übersetzt „Speisesaal Kochlöffelchen“) in Pampahasi, einem Armenviertel in der bolivianischen Stadt La Paz, übergeben. Mit dem Geld ist nach Worten Dr. Trimpe-Olberdings sichergestellt, dass etwa 70 Kinder und Jugendliche Mittagessen und Hilfen beim Lernen nach dem Schulunterricht bekommen. Das Gymnasium unterstützt das Projekt seit rund 35 Jahren.